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Süwag-Kunde EcoKart
Grünstrom für die Rundenzeit
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Andreas Weiland plant mit Sohn Keven (l.) schon das nächste Projekt: eine zweite Eco-Kart-Bahn in Kiel.Unser Kunde Eco Kart verkauft reinen Fahrspaß: Ökostrom von der Süwag treibt die Rennflitzer der Frankfurter Kartbahn an. Und auch für die Zukunft sind alle Ampeln auf Grün gestellt.
Für Andreas Weiland muss es schnell gehen: Die eigene Rennstrecke meistert er locker in 48 Sekunden, geschäftliche Entscheidungen trifft er ohne zu zögern. Seine Karriere hat ihn geprägt: Der gebürtige Offenbacher hat früher selbst bei Motorsportrennen im Cockpit gesessen und leitet heute ein Rennteam, das in der DTM Trophy an den Start geht.
In Frankfurt startet er mit seinem Sohn Keven seit 2019 auch als Firmengründer durch: Die Kartbahn Eco Kart ist eine der größten und modernsten in Europa, über drei Ebenen und durch 15 Kurven führt die 600 Meter lange Strecke. Das erfolgreiche Konzept führen die beiden bald auch im hohen Norden fort: Eine neue Kartbahn in Kiel ist bereits in Planung. Der Clou dabei: Alle Karts fahren elektrisch. Und damit auch angenehm leise, ohne Abgasgeruch und umweltschonend.
Während die eine Hälfte der Karts auf der Rennstrecke ist, lädt die andere in der Boxengasse. Spezielle Ladestecker hängen hier von der Decke, mit einem Handgriff ist das Fahrzeug angedockt und lädt innerhalb einer Stunde den Akku wieder auf. Die strombetriebenen Karts überzeugen auch Geschwindigkeitsjunkies: Sie beschleunigen rasant, sind leicht und wendig und auch äußerst wartungsarm. Bis zu 85 km/h fahren Profis wie die Weilands auf der Strecke, für den Normalbetrieb werden die Karts auf 60 km/h gedrosselt.
Rund 18.000 Euro – in etwa dreimal so viel wie ein Benzinkart – kostet ein Elektrokart in der Anschaffung. Die Investition lohnt sich aber, erklärt Juniorchef Keven Weiland: „Ein Kart braucht pro Stunde in etwa Strom im Wert von einem Euro – mit Sprit kostet es knapp zehnmal so viel.“ Damit die rund 200.000 kWh Strom, die Eco Kart im Jahr verbraucht, nicht zulasten der Umwelt gehen, bezieht das Unternehmen Ökostrom von der Süwag.
30 Elektrokarts sind bei Eco Kart im Einsatz.
Eine Stunde lang kommen die Elektrokarts an den Ladestecker. Währenddessen fährt die zweite Hälfte des Rennstalls. „Wir verbrauchen so viel Energie wie 50 Haushalte. Daher achten wir bewusst auf Nachhaltigkeit“, so Keven Weiland. Und das nicht nur beim Antrieb: Auch die Alu-Kaffeekapseln im Bistro werden durch eine ökologisch verträglichere Variante ersetzt.
Noch grüner soll es in Zukunft werden: Eine Photovoltaikanlage ist bereits geplant. Dass das Hallendach die Module auch trägt, hat Andreas Weiland schon bei der Planung berücksichtigt. Mit einer Lastkurvenanalyse verschafft die Süwag Eco Kart künftig noch mehr Transparenz über den Energieverbrauch. „Mit der übersichtlichen Analyse kann der Kunde den Strombezug besser planen, teure Lastspitzen vermeiden und auch schneller erkennen, wo besonders viel Strom fließt – und wo sich Sparmaßnahmen lohnen“, erklärt Süwag-Experte Sascha Schreiner. Für Eco Kart hat er die Beleuchtung bereits auf besonders energieeffiziente LED-Technik umgestellt.
Bei vielen seiner Kunden beobachtet Sascha Schreiner einen deutlichen Trend zu mehr Nachhaltigkeit: „Immer mehr Unternehmen setzen ganz bewusst auf einen grünen Stromtarif oder bemühen sich um mehr Energieeffizienz. Durch Letzteres sparen sie natürlich auch Kosten, aber für viele von ihnen geht es nicht mehr nur um die eigene Bilanz, sondern auch um die unserer Umwelt.“
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