Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, möchte seine Mieter fürs elektrische Fahren begeistern.
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E-Mobilität
Viel lädt viel
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Heidi Dörnfeld (links) freut sich über die neuen Lademöglichkeiten auf dem Firmenparkplatz.Viele Ladesäulen an einem Ort – oder lieber viele Orte mit Ladesäule? Die Süwag kann beides. Das beweisen aktuell zwei Großprojekte. Für Meyer Logistik in Friedrichsdorf sowie die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt baut der Versorger die Ladeinfrastruktur aus.
Mit Strom kennen sie sich aus bei Meyer Logistik. Schließlich gehört das Unternehmen aus dem Hochtaunuskreis schon seit vielen Jahren zu den Vorreitern bei alternativen Antrieben – im Schwerlastverkehr wohlgemerkt. Aktuell zapfen beispielsweise Lkw der Spedition auf der A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt im Rahmen eines Modellprojekts Strom aus der Oberleitung. Sogar ein vollelektrisches Lkw-Modell gehört zum Fuhrpark des Unternehmens. Da ist es nur konsequent, dass die E-Mobilität auch am Firmensitz in Friedrichsdorf eine große Rolle spielt. Gemeinsam mit der Süwag hat der europaweit tätige Lebensmittel- und Frischelogistiker jetzt die Ladeinfrastruktur für Pkw massiv ausgebaut.
Sage und schreibe 19 Ladepunkte stehen den Mitarbeitern jetzt zur Verfügung – zusätzlich zu fünf Lademöglichkeiten, die schon beim Bau des neuen Firmensitzes im Jahr 2015 entstanden. Der Bedarf ist da: „Wir stellen unsere Dienstwagenflotte nach und nach auf Hybrid- und Elektromodelle um“, erläutert Heidi Dörnfeld, die das Projekt aufseiten von Meyer Logistik koordinierte. „Da reichte das bisherige Angebot einfach nicht mehr aus.“ Zumal nicht nur persönliche Dienstwagen und Poolfahrzeuge dort Strom tanken, sondern Mitarbeiter auch ihre Privatautos anschließen dürfen. Und auch bei denen wächst die Zahl der E-Fahrzeuge. Der vorhandene Bedarf, der Wille, als Unternehmen innovativ voranzugehen und auch die Aussicht auf Fördergeld des Landes machten die Entscheidung einfach, neue Ladesäulen auf dem Parkplatz und Ladeboxen in der Tiefgarage aufzustellen.
0Ladepunkte
gibt es inzwischen am Firmensitz von Meyer Logistik in Friedrichsdorf.
Die Unternehmensgruppe hat zahlreiche neue Lademöglichkeiten in ihren Quartieren geschaffen, weitere Standorte sollen folgen.
Auch Meyer Logistik setzt am Firmensitz in Friedrichsdorf auf E-Mobilität.
Mit der Süwag als Partner wurden neue Ladesäulen auf dem Parkplatz und Ladeboxen in der Tiefgarage aufgestellt.
Insgesamt stehen den Mitarbeitern jetzt 24 Lademöglichkeiten zur Verfügung.
„Dazu sind wir auf die Süwag zugegangen, weil wir schon seit Jahren von ihr unseren Strom beziehen. Die Gespräche verliefen von Anfang an sehr vielversprechend.“ Beim Antragsverfahren überzeugte die Süwag dann nicht zuletzt auch durch ihr attraktives Angebot. Sehr zur Freude von Heidi Dörnfeld. „Wir konnten das Projekt mit unserem Wunschpartner realisieren. Das war die richtige Entscheidung. Alle Beteiligten haben ihr Handwerk verstanden.“ Insbesondere Süwag-Projektmanager Thorsten Schupp habe sich ins Zeug gelegt. „Er war für uns ein echter Glücksgriff.“
Auch die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) weiß, was sie an der Süwag hat. Das Wohnungsunternehmen mit seinen rund 60.000 Mieteinheiten hat eine groß angelegte Kooperation mit der Süwag geschlossen. Los ging es im April 2022 mit der ersten Ladebox an der Vatterstraße in Frankfurt-Riederwald, sukzessive folgten weitere Standorte: unter anderem in Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt. „Wohnquartiere wandeln sich“, sagt der Geschäftsführer der NHW, Dr. Constantin Westphal. „Wir wollen unseren Mietern alternative und umweltfreundliche Mobilitätsangebote zur Verfügung stellen und sie dazu bewegen, diese zu nutzen.“ Wie bei Meyer Logistik ist die Ladeinfrastruktur nur ein Baustein der Pläne für mehr Nachhaltigkeit – Carsharing-Angebote und Lastenräder etwa gehören ebenso dazu.
„Wir wollen unseren Mietern umweltfreundliche Mobilitätsangebote zur Verfügung stellen.“
Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | WohnstadtAber eben auch jede Menge neuer Lademöglichkeiten in den Quartieren. Welche Standorte sich eignen, dazu sprechen sich die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und die Süwag genau ab. Schließlich soll eine Säule nicht ungenutzt bleiben. Wenn Mieter eher öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder E-Autos für sie noch kein Thema sind, dann sind Lademöglichkeiten dort womöglich noch nicht sinnvoll. Zudem nehmen die Projektpartner auch die Umgebung der Quartiere in den Blick. Schließlich sind die Ladepunkte überwiegend öffentlich und auch für Besucher interessant. Für Mieter gibt es allerdings einen vergünstigten Autostromtarif, bei dem zudem keine Standzeitgebühr anfällt. Das kommt an, die Nutzerzahlen steigen. Deshalb will das Wohnungsunternehmen weitere Ladepunkte schaffen: Zahlreiche neue Standorte in ganz Hessen sind geplant.
Groß denken – und die Mobilitätswende voranbringen. Meyer Logistik, die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und die Süwag arbeiten mit voller Kraft weiter an diesem Ziel.
Auf der Süwag-Website informieren wir Sie über unsere Elektromobilitätslösungen für Geschäftskunden.
fotos: NHW/Joachim Keck, Kim
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